Firmung - darum geht es

Firmung – darum geht es!

Die Firmung ist ebenso wie Taufe und Erstkommunion ein Sakrament der Eingliederung in die katholische Gemeinschaft. Mit der Firmung übernehmen getaufte Mädchen und Jungen das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten meist nach der Geburt für sie abgegeben haben. Sie sind danach Katholiken mit allen Rechten und Pflichten. Die Firmung ist also aus theologischer Sicht die Vollendung der Taufe und gilt als "Sakrament der Mündigkeit", um das die Firmwilligen selbst bitten müssen. Am Übergang zum Erwachsenenalter spendet der Bischof oder ein von ihm eigens beauftragter Priester das Sakrament.

Das Wort kommt vom lateinischen "firmare" und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist somit das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Zudem bekräftigen die Firmlinge durch ihr öffentliches Glaubensbekenntnis vor dem Bischof und der Gemeinde ihren Wunsch, der katholischen Kirche zuzugehören.

In der Firmzeremonie legt der Bischof jedem Firmling die Hand auf den Kopf und zeichnet mit Chrisam ein Kreuz auf die Stirn. Dabei spricht er die Worte: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist!" Die Handauflegung symbolisiert den Empfang des Heiligen Geistes und ist ein Zeichen der Segnung und der Beauftragung. Die Salbung mit Chrisam besiegelt das Leben und die Zugehörigkeit zu Jesus Christus und ist ein besonderes Zeichen der Beauftragung. Der Name des Öls weist auf Christus selbst hin (Christus = "der Gesalbte"). Immer dort, wo mit Chrisam gesalbt wird, ist er gegenwärtig. Der Pate / die Patin legt dem Firmling während der Handauflegung und Salbung des Bischofs die Hand auf die Schulter. Wie der Taufpate hat auch er die Aufgabe, den Firmling in seiner christlichen Lebensführung zu begleiten und zu unterstützen. Für diese Aufgabe muss der Firmpate oder die Firmpatin selbst getauft und gefirmt sein und die Kommunion empfangen haben.

Als Zeichen ihrer Bereitschaft zur Firmung wird von den Firmlingen erwartet, dass sie eine Zeit der Vorbereitung durchlaufen, während der sie sich mit ihrem Glauben auseinandersetzen. 

 

Aufgabe und Voraussetzungen: Firmpate

Wie der Taufpate hat auch der Firmpate die Aufgabe, den Firmling durch sein christliches Leben zu begleiten und zu unterstützen.
Für diese Aufgabe muss der Firmpate oder die Firmpatin selbst getauft und gefirmt sein und die Kommunion empfangen haben.

FIRMUNG 2024 / 2025 - Alle Termine

Termine zur Vorbereitung und Feier der Firmung

Zur besseren Planung möchten wir hier eine kurze Übersicht der Termine in der Firmvorbereitung und -feier im Jahr 2025 bekanntgeben. Alle Jugendlichen der 9. Klassen erhalten eine persönliche Einladung per Post.

INFOTREFFEN
Sonntag, 17. November 2024, 17:00-19:00 Uhr
Pfarrheim Sassenberg, Langefort 3

ANMELDESCHLUSS
Freitag, 6. Dezember 2024
Persönliche Anmeldung über das Pfarrbüro in Sassenberg oder Füchtorf – bitte dann auch den Anmeldezettel für die Firmvorbereitung und Eigenanteil von 50€ mitbringen. Danke.
Hier kannst du den Anmeldezettel herunterladen !

DIE FIRMVORBEREITUNG
Gemeinsamer Start: Samstag, 25. Januar 2025, 15:30 Uhr im Pfarrheim Sassenberg; wir schließen den Tag mit einer Hl. Messe (gestaltet als Jugendgottesdienst) um 17:00 Uhr in St. Johannes Ev. ab.
Gemeinsames Wochenende auf der Jugendburg Gemen: vom 21.-23. Februar 2025
Soziales Projekt: wird am Wochenende in Gemen besprochen 
Final Countdown: Samstag, 10. Mai 2025, 17.00 Uhr Hl. Messe (gestaltet als Jugendgottesdienst) in St. Johannes Ev., anschließend Treffen im Pfarrheim Sassenberg
Üben für die Firmfeier: Mittwoch 11. Juni 2025 in der Kirche in Füchtorf (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)

DIE FEIER DER FIRMUNG für alle Firmlinge
Sonntag, 15. Juni 10:00 Uhr in der Kirche in Füchtorf

Stay Connected: wird noch abgesprochen

Ansprechpartnerin

Monika Dirksmeier
Pastoralreferentin

Langefort 1
48336 Sassenberg
Tel. 02583 / 30031-15 | Mobil: 0160 / 90214379
dirksmeier-m@bistum-muenster.de

Sakramente

Theologen sagen, Jesus Christus sei in seinem Wort, seinen Handlungen und seiner Person das Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes.